Unsere Kirche

Unsere Kirche bei Nacht, jetzt wunderschön beleuchtet:

Kirche mit Rathaus von Süden

Die Kirche von Osten

Die Nordseite der KircheDas westliche Rundfenster

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit der deutschen Besiedelung und Christianisierung durch den Sachsenherzog, Heinrich der Löwe, kommt im 12. Jahrhundert der Backstein nach Mecklenburg. Deutsche Siedler, vor allem Westfalen, siedeln an dem alten slawischen Ort Godebuz und beginnen kurz vor 1200 den Bau einer romanischen Kirche mit dem Chor und dem 1. Joch. Vier Eichenbinderbalken, eingeschlagen im Winter 1203, mit einer Länge von 15,90 m verbinden die Nord-und Südwand der Halle. 1206 steht die Halle bereits unter Dach, eine bauliche Meisterleistung. Sie ist noch heute die Grundlage einer aufgeständerten Dachkonstruktion.

Blick von Südosten auf die Kirche

Die Kirche gilt als eine der ältesten Sakralbauten aus Stein in Mecklenburg. Im Innern der Halle waren mit der Errichtung von drei Bündelpfeilerpaaren nicht nur drei gleich hohe sondern auch gleich breite Kirchenschiffe gegeben. Während anderswo die romanischen Kirchen zu gotischen Basilika-Kirchen umgebaut wurden, blieb die Gadebuscher Kirche eine Hallenkirche. Sie ist einzigartig und ist heute die älteste noch vorhandene, romanische Hallenkirche im südlichen Ostseeraum. 2005 wurde die Kirche in die Liste „Denkmal von nationaler Bedeutung“ aufgenommen.

Gadebusch wird um 1200 Ausgangspunkt der kirchlichen Organisation in Mecklenburg. Im Zehntenregister des Ratzeburger Doms von 1230 wird Gadebusch als wohlgeordnete Organisation genannt.

Nordseite der Kirche

 

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