Kirchenchronik

Der imposante, mehrfach veränderte Backsteinbau der Stadtkirche St. Jakobus und St. Dionysius – vor 1200 begonnen – zählt zu den bedeutendsten Bauzeugnissen weit über die Region hinaus. Es ist die älteste Hallenkirche zwischen Elbe und Oder.

20121031-14573Das Rundfenster in der Westmauer datiert aus der Erbauungszeit. Besondere Achtung verdient das reich gestaltete Südportal. An den dreischiffigen romanischen Teil schließt sich der Anfang des 15. Jh. errichtete gotische Chor an. An der Nordseite der Kirche sind vier Kapellen angebaut. Die bedeutendste ist von der Königin Agnes 1420 gestiftet worden. Der Turm, mit achtseitigem Pyramidenhelm, stammt aus dem frühen 14. Jh. Wertvolle Ausstattungsstücke der Kirche sind die Bronzefünte (1450), eine der schönsten norddeutschen Taufkessel, das Triumphkreuz aus dem späten 15. Jh. und die Kanzel, eine Renaissancearbeit.

  Tabellarische Geschichte

 

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